• Wegen der aktuellen CORONA-Lage sind die Proben derzeit ausgesetzt
  • Wer sich dennoch 'offline' vorbereiten möchte auf das Programm, kann sich an unseren Dirigenten wenden
  • Wir werden es hier bekannt geben, sobald die Proben wieder aufgenommen werden können
  • Das kann, muss aber dieses Mal nicht passend zum Semester sein. Wir proben wieder, sobald es verantwortbar möglich ist.

Die Informationen zum Wintersemester 20/21 in aller Kürze

  • Probenbeginn – 12. Oktober ab 19h
  • Programm – Maurice Duruflé, Requiem op.9
  • Anmeldung notwendig – Neueinsteiger melden sich bitte per Kontaktformular bei unserem Chorleiter, wer schon mal mitgesungen hat, trägt sich in die per E-Mail versendete Liste ein.
 

Liebe Chormusikbegeisterte,

ein ganz besonderes Semester geht zu Ende, in dem wir als Chor – wie viele andere auch – uns ganz neuen Herausforderungen stellen mussten. Lange war überhaupt nicht klar, ob und wie wir unsere Proben wieder aufnehmen würden. Als sich dann ein Weg auftat, der schließlich in einem Konzert im Rahmen der Motette in der Stiftskirche mündete, waren wir glücklich und ein bisschen stolz, dass dieses Sommersemester nicht komplett ins Wasser fallen würde.

Gestärkt von dieser Erfahrung und mit der Zuversicht, dass wir unter den nötigen Vorsichtsmaßnahmen auch im Wintersemester unseren Weg finden werden, möchten wir nun unser Programm in Aussicht stellen.

Der Tübinger Orgelsommer 2020 stand unter dem Motto des französischen Organisten Louis Vierne. Das Requiem (op. 9) seines Schülers Maurice Duruflé, noch zu Kriegstagen begonnen (1941), wurde 1947 zu Allerheiligen erstmals aufgeführt und im Rundfunk landesweit ausgestrahlt. Obwohl unmittelbar unter dem Eindruck des Verlustes während der letzten Kriegsjahre stehend, schlägt der Komponist helle und leuchtende Töne an. Aussagekräftig ist auch die Entscheidung des Autors, den erzürnten dies irae-Teil fast gänzlich entfallen zu lassen und nur dessen tröstende Schlussverse Pie Jesu beizubehalten.

Die Aufführung dieses Werkes erscheint unter den zurzeit gegebenen Bedingungen günstig, wurden von Duruflé doch drei Fassungen für unterschiedliche Besetzungen geschaffen. Davon werden wir die Orgelfassung aufführen, da zurzeit eine größere Besetzung schwierig umzusetzen ist. Wir freuen uns, mit diesem Werk wieder ein größeres Projekt anzugehen und sind auf die genaue Ausgestaltung des Probenbetriebs im Wintersemester gespannt!

Die Proben beginnen am Montag, den 12. Oktober. Aufgrund der Hygienemaßnahmen werden wir wieder in mindestens zwei Schichten proben, die sich die Zeit zwischen 19 und 22 Uhr teilen werden. Um die Abstände einhalten zu können, werden wir außerdem dieses Semester nicht, wie sonst, im KGZ proben, sondern in der Kirche St.Petrus in Lustnau.

Der Probenbetrieb läuft mit Ausnahme der Weihnachtspause jeden Montag bis zu unserem Konzert am 24. Januar 2021, das in der Stiftskirche stattfinden wird. Dazu gesellen sich wie gewohnt noch drei Probenwochenenden:

  • 06.–08. November 2020
  • 04.–06. Dezember 2020
  • 15.–17. Januar 2021

Diese werden aufgrund bekannter Umstände alle in Tübingen stattfinden müssen. Darunter befindet sich leider auch unser geliebtes Auswärtsprobenwochenende.

Wir freuen uns sehr auf dieses spannende Semesterprojekt und auch darauf, viele bekannte und unbekannte Gesichter in unseren Reihen zu sehen!

Eine Anmeldung ist dieses mal notwendig

An alle Interessierten, die im kommenden Semester zu uns stoßen möchten: ihr seid herzlich zu den Proben eingeladen! Leider ist eine Teilnahme ohne vorherige Anmeldung corona- und organisationsbedingt nicht möglich. Daher bitten wir euch um vorherige Kontaktaufnahme zu unserem Chorleiter Peter Lorenz über das Kontaktformular. Alle bisherigen KHG-Chor-Mitglieder melden sich bitte intern über die per Rundmail verschickte Eintragungsliste an.

Hinweis bezüglich der Hygienemaßnahmen: Wir sind uns der erhöhten Aerosolbelastung beim Singen bewusst und haben ein Hygieneschutzkonzept erarbeitet, das den Auflagen der Kirchen und des Landes genügt. Alle Chormitglieder, die bei den Proben mitwirken möchten, sind verpflichtet, diese Auflagen anzuerkennen.